Musiktherapie ist - laut Definition der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft e.V. (DMtG), dem Berufsverband der Musiktherapeuten und Musiktherapeutinnen, in dem ich Mitglied bin - der gezielte Einsatz von Musik im Rahmen einer therapeutischen Beziehung zur Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung seelischer, körperlicher und geistiger Gesundheit.
Das musiktherapeutische Erleben ist so einzigartig wie die Menschen, die dadurch Unterstützung und Bereicherung ihres Lebens suchen. Es ist unabhängig von Alter und Vorgeschichte. Jede und jeder hat individuelle Präferenzen. Einige entdecken zum Beispiel neue Seiten an sich durch die Entfaltung und Weiterentwicklung der eigenen Stimme, manche durch das Experimentieren mit Klängen, mit Instrumenten, ...
Einige Beispiele: In meiner Arbeit mit dementen Menschen empfinde ich es immer als kleines Wunder, wie schnell die Texte und Melodien der Lieder wieder präsent sind, die sie in ihrer Jugend gesungen haben. Bei der Musiktherapie mit ganz unterschiedlich gehandicapten Menschen durfte ich schon so viele positive Reaktionen und Entwicklungen auf die Musik erleben, dass mich das immer wieder aufs Neue tief beeindruckt. Kinder sind in der Hinsicht überwiegend sehr offen und können so auch spielerisch ihre musischen Fähigkeiten entdecken, mit Rhythmus und Bewegung verbinden und sich so stärken und weiterentwickeln.
Und dazu sind keinerlei musikalische Vorkenntnisse nötig! Nur Offenheit und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen, auszuprobieren, vielleicht auch bisher noch Unbekanntes an sich zu entdecken.
Informationen zu meiner Ausbildung und dem Honorar finden Sie über das Auswahlmenue links auf den nachfolgenden Seiten.
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